Einige Arbeiten ziehen sich durch das gesamte Gartenjahr oder zumindest durch die ganze Wachstumsperiode. Man kann ihnen einfach nicht entkommen.
Rasenmähen
Der Rasen wächst einfach, ob man will oder nicht. Natürlich bedarf es hierzu einiger Vorarbeit. Denn der Rasen will gedüngt werden, um gut wachsen zu können. Zudem bewirkt die Düngung, dass Wildkräuter verdrängt werden. Ebenso verträgt Moos die optimale Rasendüngung nicht. Um Moos zu vertreiben, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen braucht dieser Rasen Licht, um das Moos zurück zu treiben. Zum anderen muss der Boden gut belüftet werden. Dies kann ganz einfach mit Hilfe einer Forke durchgeführt werden. Eine Aufgabe, die problemlos bereits von größeren Kindern übernommen werden kann. Meist finden sie es toll, mit dieser Arbeit betraut zu werden.
Auch der Einsatz eines Vertikutierers führt zum Rückgang vom Moos. Denn er ist in der Lage, das Moos komplett aus dem Boden zu ziehen. Ist dies geschehen, kann sofort an diesen kahlen Stellen neuer Rasen angesät werden.
Wie oft der Rasen geschnitten werden muss, hängt zwar von der persönlichen Einstellung zu einem „schönen“ Rasen ab. Aber man sagt, dass er auf 4 cm geschnitten werden sollte. Bei einer Höhe von 10 cm wird erneut zum Rasenmäher gegriffen. Wer es aber überdurchschnittlich kurz mag, kann nach wie vor wöchentlich den Rasenmäher betätigen. Je kürzer er jedoch ist, desto mehr muss er gewässert werden.
Hecke schneiden – bitte zwei Mal im Jahr
Jede Hecke hat in einer Wachstumsperiode zwei sichtbare Wachstumsschübe zu verzeichnen. Aus diesem Grund ist es notwendig, sie Angang Juni und Anfang / Mitte September in Form zu schneiden. Geschieht dies nicht, gerät das gute Stück aus der Form. Diese Aufgabe sollte jedoch auf jeden Fall von einem Erwachsenen erledigt werden, denn die Hecke repräsentiert die Bewohner des Grundstückes zu einem großen Teil. Größere Eingriffe wie Totholz ausschneiden, drastisches Kürzen oder ähnliches hingegen sind auf den Spätherbst zu verlegen.
Das liebe Unkraut
Was für den einen ein Kraut für Küche und Gesundheit sein kann, ist für den anderen ein Kraut, das nicht in diesem Garten erwünscht ist. Leider ist es immer vorhanden. Wenn es nämlich etwas im Garten gibt, das zwar bestens wächst und gedeiht, aber eigentlich unerwünscht ist, fällt es automatisch in die Rubrik des Unkrauts. Natürlich entfernt jeder die unerwünschten Kräuter, auch wenn sie sogar Heilkräfte hätten. Daher muss ständig gegen an gegangen werden. Eine Möglichkeit ist das Mulchen. Denn mit dem Mulchmaterial schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Man erdrückt das Unkraut und versorgt den Boden gleichzeitig mit wertvollen Nährstoffen.