Blumenkasten mal anders

Mal etwas Ungewöhnliches für den Garten, eine Blumenkastenpyramide. Kann in verschiedenen Größen erstellt werden, außerdem ist eine Pyramide dieser Art problemlos aufzubauen. Bepflanzt werden können diese Kästen mit unterschiedlichen verschiedenen Pflanzen und Blumen. Verschiedenfarbige Pflanzen untereinander kombiniert eingesetzt ergeben ein abwechslungsreiches und farbenfrohes Bild.

Materialliste – Modellhöhe 620 mm

Material

• Fichtenholz 19 mm stark
• 2 x 800 mm x 200 mm (Seiten unten)
• 2x 838 mm x 200 mm (Seiten unten)
• 800 mm x 800 mm (Boden unten)
• 2 x 500 mm x 400 mm (Seiten Mitte)
• 2 x 538 mm x 400 mm (Seiten Mitte)
• 500 mm x 500 mm (Boden Mitte)
• 2 x 200 mm x 400 mm (Seiten oben)
• 2 x 238 mm x 400 mm (Seiten oben)
• 200 mm x 400 mm (Boden oben)

50 Edelstahlschrauben, 3,5 mm x 45 mm; 20 Formfedern Größe 10; Grundierung ca. 1 l; Holzlasur für außen 2 l; Bohrer 8 mm.
Montageskizze

Aufbauanleitung

Zuerst die in der Materialliste beschriebenen Teile zusägen. Die Pyramide besteht aus drei Bausteinen. Zu jedem Element gehört ein Boden, zwei etwas längere und zwei kürzere Seitenteile.

Um die Oberflächenbehandlung später zu vereinfachen, sollten sämtliche Teile vor dem Verleimen mit 150er Schleifpapier abgeschliffen werden. Die Böden wie auf Montageskizze vermerkt, mittels Lamellen mit den Seitenteilen verleimen und verbinden.

Sogleich nach Aushärtung des Klebers kann mit der Oberflächenbehandlung begonnen werden. Vorab die Leimrückstände an den Verbindungen entfernen, da diese keine Verbindung mit der Lasur eingehen. Für diesen Vorgang am besten Schleifpapier und Stecheisen verwenden. Anschließend Imprägnierung mit Pinsel auftragen. Anschließend trocknen lassen. Danach die Bauteile nochmals mit Schleifpapier abschleifen, entstauben und dick mit Lasur einstreichen. Der Zwischenschliff ist nötig, dass die aufgestellten Fasern wieder gebrochen werden.

Eventuell muss dieser Vorgang wiederholt werden. Damit später Wasser ungehindert ablaufen kann und keine Staunässe entsteht, müssen noch Löcher in die Böden der Kisten gebohrt werden. Die unteren zwei Kästen an jeder Seite mit einem Loch versehen, beim oberen Kasten reicht in der Regel ein Loch. Abschließend kann mit der Montage der einzelnen Bauteile begonnen werden. Hierzu die Teile ineinander stellen, ausrichten und diese Positionen anzeichnen. Dann die Kästen ineinander stellen und zusammen verschrauben.

Tipp: Da die einzelnen Teile recht ähnlich sind, diese nach dem Zuschnitt mit einem Bleistift-Zeichen versehen, dann kommt es zu keinen Verwechslungen.

Von admin